Auslobung des Wettbewerbs "Preis Soziale Stadt 2025"
Konzeptverfahren für ein Mietwohnprojekt in Frankfurt ist gestartet
Das St. Katharinen- und Weißfrauenstift, die Stadt Frankfurt und das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen haben in einem kooperativen Prozess eine Ausschreibung für ein gemeinschaftliches Mietwohnprojekt erarbeitet, die Ende letzten Jahres veröffentlicht wurde. Die ausgeschriebene Liegenschaft befindet sich in direkter Nachbarschaft zur bestehenden Seniorinnenwohnanlage im Kreuzerhohl in Niederursel.
Im Konzeptverfahren wird eine geeignete Gruppe gesucht, welche mit dem besten und tragfähigsten Konzept überzeugt. Interessierte Gruppen sind nun dazu aufgerufen, sich bis zum 22. April 2025 mit ihrem Konzept für das Haus zu bewerben. Alle Informationen und Dokumente dazu sind auf der Konzeptverfahrens-Seite des Netzwerk Frankfurt gebündelt.
Am 15.01.2025 findet um 18:00 Uhr im Veranstaltungssaal des St. Katharinen- und Weißfrauenstifts (Kreuzerhohl 24, 60439 Frankfurt) eine Auftaktveranstaltung statt. Stiftung und Stadt werden dort über die Rahmenbedingungen informieren und den weiteren Zeitplan vorstellen.
Jetzt für den GFB-Zukunftspreis 2025 bewerben
Wie können bezahlbarer Wohnungsbau, Stadtentwicklung und das gute Zusammenleben in und für die Partnerkommunen des Großen Frankfurter Bogens (GFB) weitergedacht werden?
Beispielgebende, inspirierende und kreative Projekte, die hierzu zu Antworten beitragen, können sich bis zum 1. Februar für die erste Wettbewerbsrunde des GFB-Zukunftspreises 2025 bewerben. Von Wohnungsgenossenschaften und Vereinen bis hin zu Initiativen oder Hochschulen sind alle zur Teilnahme eingeladen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.grosser-frankfurter-bogen.de/zukunftswerkstatt/gfb-zukunftspreis/
Einreichungen für den Tag der Architektur 2025 ab 6. Januar möglich
Jedes Jahr begeistert das Event „Tag der Architektur“ am letzten Juniwochenende ein großes Publikum aus ganz Hessen. Mit dem Tag der Architektur verbindet sich das Ziel für die gebaute Umwelt zu sensibilisieren, für Qualität und gute Planung zu werben sowie die lokale Baukultur zu fördern.
Das bundesweite TDA-Motto 2025 lautet „Vielfalt bauen“. Es soll einen besonderen Blick auf die unterschiedlichen Themen und Herausforderungen sowie auf die vielfältigen, kreativen Lösungsansätze werfen.
Ab dem 6. Januar 2025 bis einschließlich 19. Februar 2025 können Projekte aus Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Städtebau/Stadtplanung für das hessenweite Architekturevent am letzten Juniwochenende, 28. und 29. Juni 2025, über das AKH-Onlinebewerbungstool eingereicht werden.
Hier finden Sie weiterführende Informationen.
Ausschreibung: Werkstudent:in für die Unterstützung der Landesberatungsstelle
Seit 2021 ist das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. mit dem Betrieb der Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen in Hessen beauftragt.
Das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. ist ein Zusammenschluss von Menschen und derzeit 90 Projekte und Initiativen, die innovative Wohnformen schon realisiert haben oder realisieren wollen. Das Netzwerk hat dabei den Charakter einer Selbsthilfeorganisation. Es berät Interessierte, informiert Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschaft und bietet Fachleuten eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch.
Die Landesberatungsstelle organisiert im Jahr 2025 einen Sommer der Wohnprojekte in Hessen, bei dem realisierte oder in Planung befindliche gemeinschaftliche Wohnprojekte zum Beispiel Tage der offenen Tür, Feste, Infobörsen oder Diskussionsabende veranstalten.
Für die Unterstützung bei der Organisation des Sommers der Wohnprojekte sucht das Netzwerk Frankfurt ab dem 01.02.2025 eine:n Werkstudent:in für 6 Monate
(01.02.2025 bis 31.07.2025).
Die Stellenausschreibung finden Sie hier.
Bewerbungsschluss ist der 09. Januar 2025
Bewerbungsphase für das Konzeptverfahren in Marburg ist gestartet
Auf der Fläche einer ehemaligen Gärtnerei im Stadtteil Marbach am Oberen Rotenberg entsteht ein neues Baugebiet. Die Universitätsstadt Marburg bietet gemeinsam mit der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) Grundstücke für gemeinwohlorientierte Wohnprojekte im Rahmen eines sogenannten Konzeptverfahrens an.
Ab sofort können die Bewerbungsunterlagen bei der Koordinierungsstelle für Gemeinschaftliches Wohnen angefordert werden.
Die Bewerbungsphase endet am 28. Februar 2025.
Bewerben können sich ausschließlich selbstorganisierte, gemeinschaftliche Wohnprojekte mit
- einer langfristig angelegten, gemeinschaftlichen Rechtsform und Organisation
- einer auf Dauer angelegten und gleichberechtigten Mitbestimmung der Projektmitglieder bei Angelegenheiten des Projektes.
Möglich sind auch Bewerbungen von Gruppen, die mit einem gemeinwohlorientierten Bauträger (Wohnungsbaugesellschaft, Dachgenossenschaft) kooperieren. Als gemeinwohlorientiert gelten Projekte, die dauerhaft gebundenen Mietwohnraum herstellen und zur Kostenmiete weitergeben, also nicht gewinnorientiert handeln. Die o.g. Ziele müssen durch die Rechtsform der Projektgruppe gesichert sein.
Zur Anforderung der Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte eine Email an ed.tdats-grubram@etkejorpnhow
Weitere Informationen und Downloads finden Sie hier.
Ines Fröhlich wird neue Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium
Am 20. November wird Ines Fröhlich, die bislang als Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr tätig war, ihren Dienst im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW) beginnen.
Hier geht es zur Pressemitteilung des HMWVW
110.000 Euro für die Sanierung des Pächterhauses in Niddatal-Ilbenstadt
Das denkmalgeschützte Pächterhaus des ehemaligen Klosters in Niddatal-Ilbenstadt wird saniert. Dank einer großzügigen Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und der Mittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen kann das historische Bauwerk umfassend instandgesetzt werden.
Die OEKOGENO SWH eG setzt sich dabei für die Erhaltung des kulturellen Erbes und die nachhaltige Entwicklung des Klosterareals ein, auf dem ein inklusives Mehrgenerationen-Wohnprojekt entsteht.
Baubeginn war im Sommer 2023. Zielgruppe des gemeinschaftlichen Wohnprojekts mit mindestens 31 Wohneinheiten sind Familien mit Kindern, Seniorinnen und Senioren, Single-Haushalte oder Paare. Besonderer Wert wird dabei auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung gelegt.
Die Förderung ermöglicht es der OEKOGENO SWH eG, das historische Pächterhaus fachgerecht zu sanieren und so das kulturelle Erbe der Region zu bewahren und Familien, Senioren und Menschen mit Behinderung eine neue Heimat zu bieten.
Bereits im Frühjahr 2023 hatten die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und Hessens Lotteriegesellschaft die Bauarbeiten in Ilbenstadt mit einer sechsstelligen Summe unterstützt, damals am alten Kutscherhaus.
Bundestag beschließt die Digitalisierung von Genossenschaften
Der Deutsche Bundestag hat die umfassende Digitalisierung von Genossenschaften durch das Bürokratieentlastungsgesetz IV beschlossen.
Die über 130 Jahre alte, traditionsreiche Rechtsform der Genossenschaft tritt ins digitale Zeitalter ein und wird sogar zur digitalen Vorreiterin!
In Kürze wird es möglich sein digital Mitglied zu werden, digital zu gründen und digital zu verwalten.
Weitere Informationen finden Sie hier
Minister Mansoori verleiht Landespreis für innovatives Bauen
Der „Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“ wird vom Hessischen Wirtschaftsministerium in Kooperation mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und dem VdW südwest ausgelobt. Beworben haben sich rund 24 Projekte aus ganz Hessen.
Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori überreichte die Auszeichnungen im Frankfurter Stadtteil Griesheim beim im Bau befindlichen Wohnprojekt Kolle, das einen ersten Preis dotiert mit 15.000 Euro gewann.
„Im aktuell angespannten hessischen Wohnungsmarkt ist es wichtig, auf Innovation zu achten. Es geht auch um die integrative Kraft guten und attraktiv gestalteten Wohnungsbaus für alle gesellschaftlichen Gruppen etwa durch vorbildliche Grundrissgestaltung, nachhaltige Bauweise sowie Angebote für Inklusion und Nachbarschaft“, sagte der Minister.
Weitere erste Preise gingen an das fast bezugsfertige genossenschaftliche Wohnprojekt „Zum Feldlager“ in Kassel-Harleshausen, die bestehende Wohnanlage „Hessenring“ in Rüsselsheim am Main, die kreativ und wirtschaftlich aufgestockt und verdichtet wurde, sowie an ein Wohngebäude-Ensemble, überwiegend in Holzbau neu errichtet, im Stadtteil Mainz-Kastel in Wiesbaden.
Mit einer jeweils 7.500 Euro dotierten Anerkennung wurden darüberhinaus das geplante Wohnprojekt für Kinder und Jugendliche in Niedernhausen im Ortsteil Niederseelbach und das Schönau-Quartier in Wiesbaden-Schierstein, das eine Bestandssiedlung ersetzt, von der Jury ausgezeichnet.
Zur Pressemitteilung