Zum Lesen und Hören

Das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung aus Dortmund wirft in seiner Publikationsreihe TRENDS einen Blick auf die sozialen, ökonomischen, ökologischen und wohnungspolitischen Mehrwerte, die von gemeinschaftlichen Bau- und Wohnprojekten ausgehen.
Den ILS-TRENDS 01/25 – Die neue Lust am Teilen: Gemeinschaftliche Bau- und Wohnprojekte – können Sie hier herunterladen.

 

In ihrer Veröffentlichung "StadtTeilen. Neue Praktiken gemeinschaftlicher Nutzung urbaner Räume" liefern Floris Bernhardt et al. Denkanstöße für Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Initiativen und Wohnungsunternehmen.
Das im transcript-Verlag erschienene Buch können Sie hier als digitale Version herunterladen.

 

Ende Januar stellte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, die "Handlungsstrategie Leerstandsaktivierung" vor, die darauf abzielt, leerstehenden Wohnraum wieder nutzbar zu machen.
Die Handlungsstrategie können Sie hier herunterladen.

Zum Maßnahmenpaket gehört auch die neue Plattform „Potenzial Leerstand“, die sukzessive geeignete rechtliche und finanzielle Hilfen sowie Praxisbeispiele zur Reduzierung von Wohnungsleerstand aufzeigen soll und sich an Kommunen, Regionalplaner:innen und Akteur:innen der Wohnungswirtschaft richtet.
Hier gelangen Sie zur Plattform.

 

Wer über Untermiete, Umbau und gemeinschaftliches Wohnen in den eigenen vier Wänden nachdenkt, findet bei der Grünen Liga eine praktische Handreichung zu diesem Thema.
Hier können Sie die Handreichung herunterladen.

 

Jedes neu gegründete Wohnprojekt braucht ein passendes Konzept zur Finanzierung. Hier lohnt es sich, früh anzufangen und sich einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu verschaffen.
Die Stiftung trias hat viele wichtige Informationen auf ihrem Wohnprojekte-Portal bereitgestellt - hier gelangen Sie direkt zum Thema Finanzierung.

 

Gibt es einen ehrlichen Makler? In der chrismon-Kolumne "Wohnlage" stellt Robin Mohr von der Genossenschaftlichen Immobilienagentur GIMA in Frankfurt vor, wie zum Verkauf stehende Häuser gemeinwohlorientiert an neue Besitzer vermittelt werden, damit die Mieter dort wohnen bleiben können.
Hier gelangen Sie zur Kolumne.

 

Im Januar startete die zweite Staffel des Podcasts Zukunftsorte. Im Podcast geht es um gute Visionen für ländliche Räume, große und kleine bürokratische Herausforderungen und kooperatives Miteinander – in der zweiten Staffel aus Sicht der Verwaltungen.
Hier gelangen Sie zum Podcast.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen und Hören!

 

Ines Fröhlich wird neue Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium

Am 20. November wird Ines Fröhlich, die bislang als Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr tätig war, ihren Dienst im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW) beginnen.

Hier geht es zur Pressemitteilung des HMWVW

 

 

Bundestag beschließt die Digitalisierung von Genossenschaften

Der Deutsche Bundestag hat die umfassende Digitalisierung von Genossenschaften durch das Bürokratieentlastungsgesetz IV beschlossen.

Die über 130 Jahre alte, traditionsreiche Rechtsform der Genossenschaft tritt ins digitale Zeitalter ein und wird sogar zur digitalen Vorreiterin!
In Kürze wird es möglich sein digital Mitglied zu werden, digital zu gründen und digital zu verwalten.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

Deutscher Nachbarschaftspreis für engagierte Nachbarschaftsprojekte

Die nebenan.de Stiftung ist auch in diesem Jahr auf der Suche nach Projekten und Initiativen, die sich für lebendige und lebenswerte Nachbarschaften einsetzen und das gesellschaftliche Miteinander stärken. Vom 6. Juni bis zum 18. Juli 2024 können sich nachbarschaftliche Initiativen und Projekte aus ganz Deutschland bewerben und bis zu 5.000 Euro gewinnen.

Von inklusiver Nachbarschaftshilfe über Nachbar:innen, die ihr Viertel begrünen, bis hin zu Begegnungsprojekten zwischen älteren und jüngeren Menschen – der Deutsche Nachbarschaftspreis sucht nachbarschaftliches Engagement aus allen Lebensbereichen!

Weitere Informationen und Materialien zum Download

Leitfaden: Zukunft statt Leerstand

Die Landesberatungsstelle ist Co-Herausgeberin der Broschüre "Zukunft statt Leerstand – Gebäude nach Konzept veräußern. Ein Leitfaden für kleinere Kommunen".

Der Leitfaden gibt praxisnahen Einblick in die Möglichkeiten, ungenutzte Bestandsgebäude in suburbanen und ländlichen Räumen nicht nach Höchstpreis zu veräußern, sondern mit Fokus auf das beste gemeinwohlorientierte Konzept für den Ort.

Dieses handliche Heft richtet sich vor allem an Kommunalvertreter:innen kleiner Gemeinden, die gewillt sind, mit frischen Ideen eine gemeinwohlorientierte Stadt- und Regionalentwicklung als neuen Standard in ihren Kommunen auf den Weg zu bringen und einen Kulturwandel innerhalb der Verwaltung und nach außen in die Region anzuregen.

Die Broschüre ist ein Kooperationsprojekt der Landesberatungsstelle Hessen mit dem Netzwerk Zukunftsorte (Projektkoordination), der Dezentrale Sachsen, dem FORUM gemeinschaftliches Wohnen und der Montag Stiftung Urbane Räume.

Zur Broschüre (pdf)

Die Printausgabe ist für Institutionen und Gemeinden bei der Landesberatungsstelle erhältlich.

Bestellungen bitte per Mail an ed.nesseh-etkejorpnhow@ofni.

Höhere Zuschüsse und Darlehen für den sozialen Wohnungsbau

Um den sozialen Wohnungsbau anzukurbeln, erhöht Hessen die Zuschüsse und Darlehen. Wohnprojekte, die geförderte Wohnungen integrieren wollen, können mit folgenden Verbesserungen rechnen:

Bei der Modernisierung von Sozialwohnungen klettern die Zuschüsse von 20 auf 30 Prozent der Darlehenssumme. Außerdem wird die energetische Sanierung erst­mals umfassend förderfähig. Bislang wurden nur Maßnahmen unterstützt, bei denen die Programme des Bundes nicht griffen.

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Bundesbauministerium startet Förderung für klimafreundlichen Neubau

Das Bundesbauministerium unterstützt den klimafreundlichen Neubau von Gebäuden mit einer neuen Förderung, die ab 1. März 2023 startet.  Erstmals wird dabei der ganze Lebenszyklus eines Gebäudes in den Blick genommen – vom Bau über den Betrieb bis zum potenziellen Rückbau in ferner Zukunft.

Mit dem neuen Förderprogramm stehen jährlich 750 Millionen Euro zur Verfügung, die ausschließlich in klimafreundliche Neubauten fließen sollen. Pro Wohneinheit werden maximal 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Gefördert werden der Neubau sowie der Ersterwerb neu errichteter klimafreundlicher und energieeffizienter Wohn- und Nicht­wohn­gebäude (Mindestanforderung: Standard Effizienzhaus 40).

Ab März können Privatpersonen, Investoren, Unternehmen oder Genossen­schaften ihre Anträge stellen.

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Preisverleihung Innovation und Gemeinsinn

Das Land Hessen vergab zum 3. Mal den „Hessischen Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“. Wirtschaftsstaatssekretär Jens Deutschendorf vergab die Auszeichnungen für die kreative Umnutzung von Nichtwohngebäuden.

Preisträger sind dieses Jahr mehrere gemeinschaftliche Wohnprojekte, nämlich das genossenschaftliche Wohnprojekt AdAptiv, der Oberhof in Bad Homburg Ober-Erlenbach, der Robinienhof in Fronhausen-Sichertshausen und die Mensch Meierei in Witzenhausen-Unterrieden.

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Gemeinschaftliches Wohnen am Stellwerk Offenbach

Die Offenbacher Stadtwerke-Tochter GBO möchte ein gemeinschaftliches Wohnprojekt umsetzen.

Welche Wohngruppen in den Neubau einziehen werden, wird in einem Bewerbungsverfahren entschieden. Dabei ist die Ausrichtung der Interessentinnen und Interessenten völlig offen, auch institutionelle Träger sind möglich. Damit Interessierte von dem Angebot erfahren, organisiert die Stadt Offenbach Ende August 2022 eine kleine Veranstaltungsreihe rund um das Thema des gemeinschaftlichen Wohnens auf dem Grundstück. Die Veranstaltungsankündigungen werden auf der Homepage des „GFB-Sommers“ oder der Homepage der Stadt Offenbach veröffentlicht.

Interessierte Wohngruppen können sich ab sofort unter oezlem.ata[at]stadtwerke-of.de melden. Der früheste Einzugstermin ist für Anfang 2025 geplant.